ACHTUNG Giftig – Rindenmulch

von Susanne Oschinski

Achtung vor Rindenmulch bei Hunden.

Vorgestern hat unsere kleine 7 Monate alte Hündin auf Rindenmulch rumgekaut, so schnell konnetn ir gar nicht schauen und in den 30 Jahren hat es auch noch keine so genüsslich gefressen.

Seitdem hat sie Fieber und Krämpfe. Eine OP wegen Darmverschluss hatte sie, GSD nichts! Aber es bleiben Vergiftungserscheinungen.

Also Aufpassen und Daumen drücken.

 

Gerne wird bei Rindenmulch auch Eiche oder Rhododendron verwendet. Beide Hölzer sind für den Hund giftig, genauso wie diese giftigen Gartenpflanzen.

Kaut oder frisst der Hund derartigen Rindenmulch kommt es zu Vergiftungen. Sie äußern sich durch Erbrechen, Durchfall oder Krämpfe.

Doch Rindenmulch muss nicht mit allergieauslösenden oder giftigen Stoffen versetzt sein, um dem Hund zu schaden.

Rinde und Holz kann zu schweren Magen- und Darmschleimhautschäden und Entzündungen führen. Der Mulch ist sehr schwer verdaulich und kann Magen und Darm stark belasten.

Dies kann im schlimmsten Fall zu einer gefährlichen Magendrehung oder einem ebenso lebensbedrohenden Darmverschluss führen.

Verzichten Sie im Zweifelsfall auf Rindenmulch

Nicht jeder Hund zeigt Interesse an Rindenmulch. Häufig beginnen jedoch schon die Welpen, an den hölzernen Stücken zu kauen.

Hat der Hund das einmal für sich entdeckt, können Sie es ihm schwer wieder abgewöhnen.

Es ist dann notwendig, das Tier im Garten laufend zu beobachten oder die Regionen, in denen Mulch verwendet wird, durch einen Zaun abgrenzen.

Achten Sie bei der Verwendung in jedem Fall auf Qualität und greifen Sie zu etwas teurerem Nadelholzmulch. Er enthält keine giftigen Zusätze. Vor gesundheitlichen Schäden können Sie Ihren Hund nur schützen, indem Sie völlig auf Rindenmulch im Garten verzichten.

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